Raumausstattung Bernhard Eder
Raumausstattung Bernhard Eder 

Das Ei und der Schwan...

Egg Chair

Swan Chair

Der Egg Chair wurde 1957 und der schöne Swan Chair 1958 von Designer Arne Jacobsen entworfen,

Der Egg Chair war ein zentrales Element in Arne Jacobsens aufwendiger Inneneinrichtung

des SAS Royal Hotels.

Der Swan Chair für die Lobby und den Lounge Bereich dieses Hotels.

Die Stühle haben heute denselben Kultstatus wie das berühmte Hotel selbst.

 

Dr Egg Chair verdankt seinen Namen seiner organisch geformten Sitzschale, die an ein halboffenes Ei erinnert. Er bietet maximalen Komfort. Die einzigartige Form stützt Rücken und Nacken und ermöglicht vollkommene Entspannung. Das ergonomische Design eignet sie sich für langes Sitzen, arbeiten oder einfach nur entspannen

 

Der Swan Chair gilt als für seine Zeit innovativ. Das Design enthält keine Geraden, sondern ausschließlich Kurven und wirkt organisch.

 

Der Sohn Poul Fritz Hansen begann 1934 mit dem Architekten Arne Jacobsen in dem von seinem Vater, Tischlermeister Fritz Hansen 1872 gegründetem Unternehmen, zusammenzuarbeiten.

Fortan entwickelte Jacobsen alle seine Sitzmöbel wie die Stühle Ameise, Grand Prix und die Serie 7, sowie die Sessel Ei und Schwan – beides Werke für sein Gesamtkunstwerk SAS Royal Hotel -

mit Hilfe von Hansen.

Die Firma bekam von Jacobsen die Lizenz zur Produktion seiner Möbelentwürfe.

mit altem Bezug

 

 

 

Formteil

Da der vorhandene Bezug mit dem Schaumstoff verklebt wurde, musste Alles runter.

 

Rundungen

Eine neue Polsterung wurde auf das Formteil geklebt und das Leder schrittweise angepasst.

 

 

mit altem Bezug

Formteil

viele Handnähte

Sowohl bei dem Egg- als auch bei dem Swan Chair sind viele Handnähte nötig um das Rückenspannteil anzubringen.

30 Jahre Raumausstattung Bernhard Eder

Meine Ausbildung zum Raumausstatter habe ich 1984 als Jahrgangsbester in Oberbayern mit dem Gesellenbrief abgeschlossen.

 

Der nächste Schritt war dann der Meisterbrief, den ich 1990 in München erworben habe.

Schon lange war es mein Ziel, den elterlichen Betrieb zu übernehmen, denn selbstständig zu sein war immer mein Traum.

 

Am 01.09.1995 war es dann soweit, ich war der neue Inhaber der 34 Jahre lang, von meinen Eltern gegründeten und geführten Raumausstattung.

 

Ein paar Jahre standen sie mir noch mit Tatkraft und Erfahrung zur Seite. Dank ihrer Hilfe konnte ich den Betrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitenden ausbauen.

 

In den 30 Jahren habe ich und meine Mitarbeitenden viele tolle Aufträge abgewickelt.

In München, Umland aber auch im nahen und fernen Ausland.

 

Den traditionellen Werten des Handwerks sind wir immer treu geblieben.

Die konventionellen Techniken haben wir beibehalten, aber auch Veränderungen angenommen.

 

Mein Betrieb gibt das all die Jahre auch an Auszubildende weiter.

Seit 14 Jahren bin ich der, von der Raumausstatter- und Sattlerinnung München gewählte Vorsitzende der Gesellenprüfungskommission.

Für die erfolgreiche Ausbildung junger Menschen, unter anderem sechs Kammersieger, davon auch ein Landessieger, einem dritten Bundessieger, dreimal Dritte Landessieger und einmal eine italienische Landesmeisterin, wurde mir 2023 der Erasmus-Grasser-Preis der Stadt München überreicht.

 

Viele Kunden halten uns schon lange, teilweise seit Jahrzehnten, sogar bis in die 4. Generation die Treue.

Für dieses Vertrauen und die Treue möchten ich mich bedanken.

 

Ein Dank gilt auch an meine Mitarbeitenden ohne die das Alles nicht möglich gewesen wäre.

Sie sind das Rückgrat einer jeden Firma.

De Sede DS 142 Wing

 

 

Der De Sede DS 142 Wing ist eine multifunktionale Chaise longue bei der Rücken und Armlehnen stufenlos in verschiedene Positionen gebracht werden können.

 

 

Damit wird dieser aussergewöhnliche Sessel zu einem ergonomischen System, das ein Höchstmaß an Komfort und Gemütlichkeit bietet.

Die Synthese von eleganter Form und Flexibiltät wird durch die Verarbeitung von hochwertigem Leder von Leder Hillmann vollendet.

Damit der Bezug die Bewegung des Rückens und der Armlehnen mitmacht, wird das Leder in einzelnen Pfeifen quer zusammengenäht.

 

 

Die Polsterung besteht aus einem durchgängigem Schaumstoff Formteil.

 

 

Die Scharniere für beweglichen Teile sind unter dem Zuspannfutter verdeckt, das sich mit einem Reißverschluss öffnen lässt.

Wenn Gäste kommen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine schöne Lösung schnell Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste parat zu haben, ist ein aufklappbares Schlafsofa.

 

 

 

Unauffällig verbirgt sich darin eine zusätzliche Schlafmöglichkiet, die mit wenigen Handgriffen umgebaut werden kann.

Neu bezogen wurde das Sofa mit dem Stoff Touch Farbe 051 der Firma Fine Textilverlag.

Umstyling...

Wir kennen es Alle -

so wie unser Geschmack und die Mode sich im Bereich Bekleidung ändert, so ändert sich dies eben auch bei der Einrichtung.

Traditionell

ein Umstyling des vorher mit Karostoff bezogenen Zweisitzer Sofas von eher traditionell....

 

 

Elegant

zu elegant.

Durch den zweifarbigen Bezug mit dem 

Stoff Wooly von Lelievre.

 

 

Gleiches Möbelstück - neuer Style!

nur Wärme gibt er keine ab.....

 

 

 

 

 

 

 

Die Rückwand einer Kaminsimsattrappe aus Gips haben wir mit einer Tapete der Firma Rasch, die einer Natursteinwand nachempfunden ist, verkleidet.

Der dekorative Kamin gibt zwar keine Wärme ab, aber er gibt dem Wohnraum eine gemütliche und warme Atmosphäre.

Lückenlos....

Unsere Kundin kam mit dem Wunsch auf uns zu, bei Ihrem modularem Sofa die Lücken zwischen den Sitzkissen zu schließen.

Die Unterbrechnungen lockern optisch zwar die Größe des Sofas auf, aber wenn mehr Gäste Platz nehmen möchten, oder auch mal eine durchgehende Liegefläche genutzt werden soll, war das durch die Trennungen nicht möglich.

Für die Lücken von ca. 30 x 70 cm haben wir  Schaumstoffpolster angefertigt.

Diese wurden mit Lodenstoff Columbia von Carlucci bezogen. Die Habtik und der Farbton dieses Stoffes stimmen sehr gut mit dem Originalbezug des Sofas überein.

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur, dass die Sitzfläche jetzt durchgehend nutzbar ist, sondern die neuen Distanzpolster lockern Diese farblich auch auf.

 

Genuß im Separée....

Für das Restaurant Ya haben wir ein kleines Separée geschaffen, das optisch eine Abgrenzung zum restlichen Gastraum gibt.

Die Messingstange der Firma Interstil wurde mit zwei Wandlagern und Deckenringträgern montiert. Ein Gehrungsverbinder hält die Ecke der Stange stabil.

Die Storeware Glister der Firma Carlucci wurde von uns an Schlaufen gearbeitet.

So entsteht ein leichter Sichtschutz, der sich hervorragend in den Raum einfügt.

" Mid Century".....

Der Mid Century Stil beschreibt einen Architekturstil aus der Mitte des letzten Jahrhunderts,

Das Design des Stils zeichnet sich durch einen minimalistischen, klaren Ansatz aus, der Funktionalität mit Schönheit zu verbinden sucht und gut verarbeitet, klassisch und zeitlos ist.

Dabei wird Wert darauf gelegt, natürliche Materialien zu verwenden , um das tägliche Leben durch einzigartiges, zweckmäßiges Design, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern.

 

Skandinavien hatte großen Einfluss auf die Mid-Century-Modern- Möbel.

 

Dekor und Architektur im MCM-Stil erleben seit Ende der 1990er Jahre eine große Renaissance, die bis heute anhält.

Vorbereitung:

Der vorhandene Bezug und die gesamte Polsterung mussten abgenommen werden.

 

 

Die Unterfederung war nicht mehr vorhanden

 

 

Was diesen schönen Sessel ausmacht, ist seine weit ausholende, geschwungene Armlehne.

 

 

Die Rundungen wurden mit dem neu aufgebrachten Schaumstoff nachgeformt.

 

 

Durch Gummigurtung und Schaumstoffaufbau wurde die Unterfederung wieder hergestellt.

 

 

Ergebnis:

Um die Rundungen dieses Modells wieder faltenfrei mit Stoff zu beziehen, musste dieser teilweise verklebt werden.

 

 

Der Stoff Pembroke Bangor F7091 von Osborne & Little war anschmiegsam genug, um dieser aussergewöhnlichen Form wieder eindrucksvoll zu neuer Schönheit zu verhelfen.

 

 

Erasmus-Grasser-Preis 2023

Preisträger Herr Bernhard Eder

Moriskentänzer

Namensgeber des Preises ist der Münchner Bildhauer Erasmus Grasser (1450-1518), der sich unter anderem als Schöpfer der stadtbekannten Moriskentänzer einen Namen gemacht hat und zu den bedeutendsten Vertretern Münchner Handwerkskunst zählt.

 

Fünf Münchner Ausbildungsbetriebe sind am 28.11.2023 mit dem Erasmus-Grasser-Preis ausgezeichnet worden. Die Stadt München ehrt damit das Engagement der Betriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich um die berufliche Bildung von Jugendlichen verdient gemacht haben. Der Preis feiert mit der diesjährigen Verleihung sein 30-jähriges Bestehen. Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, hebt die Bedeutung des Erasmus-Grasser-Preises als wichtiges Signal in Bezug auf den Fachkräftemangel hervor: „Mit dem städtischen Ausbildungspreis zeichnen wir die Betriebe aus, die sich ganz besonders für die Ausbildung unserer Münchner Fachkräfte von morgen einsetzen. Wer gute Ausbildung und gute Arbeit bietet, sichert nicht nur Personal für sich, sondern auch Qualitätsstandards. Das ist eine wichtige Investition für die Entwicklung des eigenen Betriebs ebenso wie für den Wirtschaftsstandort München.“

 

Den Erasmus-Grasser-Preis erhalten in diesem Jahr folgende Betriebe:

 

Raumausstattung Bernhard Eder
Fast die Hälfte aller bisher im Betrieb Ausgebildeten haben beim Leistungswettbewerb des Handwerks den Kammersieg erreicht. Alle bisherigen Auszubildenden, darunter auch solche mit Lernbeeinträchtigung, haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zum Leitbild des Betriebs zählen Respekt und Achtung für die jungen Menschen, die das Handwerk erlernen wollen.

 

Augustiner Bräu Wagner KG

Otto Hermann GmbH, Gebäudetechnik

Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

Würmtalschreinerei

 

Chesterfield Möbel

Nach herrschender Meinung geht der Name Chesterfield-Möbel zurück auf den

4. Earl von Chesterfield, Philip Dormer Stanhope.

Um 1770 beauftragte dieser den bekannten englischen Möbelbauer Robert Adam, ein Sofa zu entwerfen, das einen aufrechten Sitz und dennoch größte Bequemlichkeit ermöglichen sollte.

 

Zunächst wird ein Holzgestell gebaut, traditionell aus Buchenholz. Die Sitzfläche wird mit einer Sprungfeder-Polsterung versehen, danach wird die Form des Sofas aufgebaut. Auf das Polster wird das Leder aufgebracht, in die klassischen Chesterfield-Falten gelegt und anschließend mit symmetrisch angeordneten Lederknöpfen auf dem Rahmen befestigt (kapitoniert).

 

Der Begriff Chesterfield beschrieb in den 1900er Jahren in Großbritannien jede Art von Sofa; heute beschreibt er den typischen, charakteristischen Stil dieser Möbel.

Chesterfield ist weder ein geschützter Begriff noch ein bestimmter Hersteller und auch kein geschütztes Herstellungsverfahren.

Barcelona Chair....

 

 

 

 

Der Barcelona Chair ist ein im Jahr 1929 von

Ludwig Mies van der Rohe entworfener Sessel.

Mies van der Rohe war ein namhafter Architekt, der neben dem Sessel auch beindruckende Bauten entwarf.

Das scherenförmige Gestell im Zusammenspiel mit den Lederpolstern macht ordentlich Eindruck.

Das Untergestell sieht so aus als wäre es aus nur einem Stück gefertigt, jedoch wird der Stahlrahmen aus Teilen zusammengesetzt und mit Bolzen verschraubt. Optisch ist dies nicht sichtbar und das verchromte Gestell aus Stahl sieht aus wie aus einem Guss.

Die Befestigung der Polster am Rahmen erfolgt durch Rindkernlederriemen

(früher wurde Ziegenleder verwendet). 

 

 

Beim Bezug würde man annehmen, dass dieser aus einem Stück Leder besteht, welches in die einzelnen Bereiche abgesteppt ist.

Der Bezug besteht jedoch aus einzelnen Lederstücken, welche rahmengenäht werden.

Das dabei verwendete Leder wird  aus einer einzigen Haut geschnitten!

Dieser Aufwand sorgt für einen einheitlichen Look des Leders.

POLSTERMÖBEL
WANDBESPANNUNG

TEPPICHBÖDEN

VORHÄNGE    

GARDINEN      

TAPETEN

 

 

Bernhard Eder

Raumausstattermeister

 

Daglfinger Straße 67-69

81929 München

 

Tel: 089/ 93 22 07





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