Für das Restaurant Ya haben wir ein kleines Separée geschaffen, das optisch eine Abgrenzung zum restlichen Gastraum gibt.
Die Messingstange der Firma Interstil wurde mit zwei Wandlagern und Deckenringträgern montiert. Ein Gehrungsverbinder hält die Ecke der Stange stabil.
Die Storeware Glister der Firma Carlucci wurde von uns an Schlaufen gearbeitet.
So entsteht ein leichter Sichtschutz, der sich hervorragend in den Raum einfügt.
Der Mid Century Stil beschreibt einen Architekturstil aus der Mitte des letzten Jahrhunderts,
Das Design des Stils zeichnet sich durch einen minimalistischen, klaren Ansatz aus, der Funktionalität mit Schönheit zu verbinden sucht und gut verarbeitet, klassisch und zeitlos ist.
Dabei wird Wert darauf gelegt, natürliche Materialien zu verwenden , um das tägliche Leben durch einzigartiges, zweckmäßiges Design, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern.
Skandinavien hatte großen Einfluss auf die Mid-Century-Modern- Möbel.
Dekor und Architektur im MCM-Stil erleben seit Ende der 1990er Jahre eine große Renaissance, die bis heute anhält.
Vorbereitung:
Ergebnis:
Ab ca. 1730 wurde in Frankreich vor allem für die Rückzugsräume der Damen ein bequemes
Möbel entworfen, damit sie entspannt ihre Beine hochlegen konnten. Dabei wurden Poufs so
gestaltet, dass sie sich perfekt an das Fauteuil (Sessel) angepasst haben.
Ab ca. 1760 entwickelten findige Möbelbauer die sogenannte Chaiselongue, in dem Sie eine Armlehne des Sessels wegließen um den Damen, mit ihren damals zeitgemäßen Reifröcken,
einen leichteren Einstieg zu ermöglichen. Und um gleichzeitig ungestört Konservation betreiben
zu können.
Eindeutiges Merkmal der Chaiselongue ist immer nur eine Rückenlehne am Kopfende und
nur eine Armlehne, die nur bis zur Mitte reicht.
Aus diesem Möbelstück entwickelte sich auch die Récamière.
Merkmal für dieses Möbel ist keine mittlere Lehne, dafür links und rechts Armlehnen.
Auch heute gibt es noch moderne Chaiselongues als zierliche Alternative zur Couch.
Namensgeber des Preises ist der Münchner Bildhauer Erasmus Grasser (1450-1518), der sich unter anderem als Schöpfer der stadtbekannten Moriskentänzer einen Namen gemacht hat und zu den bedeutendsten Vertretern Münchner Handwerkskunst zählt.
Fünf Münchner Ausbildungsbetriebe sind am 28.11.2023 mit dem Erasmus-Grasser-Preis ausgezeichnet worden. Die Stadt München ehrt damit das Engagement der Betriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich um die berufliche Bildung von Jugendlichen verdient gemacht haben. Der Preis feiert mit der diesjährigen Verleihung sein 30-jähriges Bestehen. Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, hebt die Bedeutung des Erasmus-Grasser-Preises als wichtiges Signal in Bezug auf den Fachkräftemangel hervor: „Mit dem städtischen Ausbildungspreis zeichnen wir die Betriebe aus, die sich ganz besonders für die Ausbildung unserer Münchner Fachkräfte von morgen einsetzen. Wer gute Ausbildung und gute Arbeit bietet, sichert nicht nur Personal für sich, sondern auch Qualitätsstandards. Das ist eine wichtige Investition für die Entwicklung des eigenen Betriebs ebenso wie für den Wirtschaftsstandort München.“
Den Erasmus-Grasser-Preis erhalten in diesem Jahr folgende Betriebe:
Raumausstattung Bernhard Eder
Fast die Hälfte aller bisher im Betrieb Ausgebildeten haben beim Leistungswettbewerb des Handwerks den Kammersieg erreicht. Alle bisherigen Auszubildenden, darunter auch solche mit
Lernbeeinträchtigung, haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zum Leitbild des Betriebs zählen Respekt und Achtung für die jungen Menschen, die das Handwerk erlernen wollen.
Augustiner Bräu Wagner KG
Otto Hermann GmbH, Gebäudetechnik
Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Würmtalschreinerei
Nach herrschender Meinung geht der Name Chesterfield-Möbel zurück auf den
4. Earl von Chesterfield, Philip Dormer Stanhope.
Um 1770 beauftragte dieser den bekannten englischen Möbelbauer Robert Adam, ein Sofa zu entwerfen, das einen aufrechten Sitz und dennoch größte Bequemlichkeit ermöglichen sollte.
Zunächst wird ein Holzgestell gebaut, traditionell aus Buchenholz. Die Sitzfläche wird mit einer Sprungfeder-Polsterung versehen, danach wird die Form des Sofas aufgebaut. Auf das Polster wird das Leder aufgebracht, in die klassischen Chesterfield-Falten gelegt und anschließend mit symmetrisch angeordneten Lederknöpfen auf dem Rahmen befestigt (kapitoniert).
Der Begriff Chesterfield beschrieb in den 1900er Jahren in Großbritannien jede Art von Sofa; heute beschreibt er den typischen, charakteristischen Stil dieser Möbel.
Chesterfield ist weder ein geschützter Begriff noch ein bestimmter Hersteller und auch kein geschütztes Herstellungsverfahren.
Der Treppenaufgang im Eingang einer Münchner Gründerzeit Villa bekam einen neuen Teppichläufer der zum Stil der Villa passt.
Damit der Läufer nicht verrutscht und zur Stolperfalle wird, wurde er an den Setzstufen der Steintreppe mit Läuferstangen aus lackiertem Messing, fixiert.
Der Teppich ist seitlich mit einem dunkleren Garn gekettel, was einen schönen Kontrast ergibt.
Das scherenförmige Gestell im Zusammenspiel mit den Lederpolstern macht ordentlich Eindruck.
Das Untergestell sieht so aus als wäre es aus nur einem Stück gefertigt, jedoch wird der Stahlrahmen aus Teilen zusammengesetzt und mit Bolzen verschraubt. Optisch ist dies nicht sichtbar und das verchromte Gestell aus Stahl sieht aus wie aus einem Guss.
Beim Bezug würde man annehmen, dass dieser aus einem Stück Leder besteht, welches in die einzelnen Bereiche abgesteppt ist.
Der Bezug besteht jedoch aus einzelnen Lederstücken, welche rahmengenäht werden.
Das dabei verwendete Leder wird aus einer einzigen Haut geschnitten!
Dieser Aufwand sorgt für einen einheitlichen Look des Leders.