Raumausstattung Bernhard Eder
Raumausstattung Bernhard Eder 

Genuß im Separée....

Für das Restaurant Ya haben wir ein kleines Separée geschaffen, das optisch eine Abgrenzung zum restlichen Gastraum gibt.

Die Messingstange der Firma Interstil wurde mit zwei Wandlagern und Deckenringträgern montiert. Ein Gehrungsverbinder hält die Ecke der Stange stabil.

Die Storeware Glister der Firma Carlucci wurde von uns an Schlaufen gearbeitet.

So entsteht ein leichter Sichtschutz, der sich hervorragend in den Raum einfügt.

Passt nicht? - Geht doch.....

Unsere Kunden wollten ihrem antiken Holzarmlehnsessel mit Gobelin und Ziernagelbeschlag bezogen,.....

 

 

.... einen neuen, peppigen Auftritt geben.

 

 

Das Holzgestell wurde gesäubert ....

 

 

... und aufgefrischt.

 

 

Wegen des großen Rapports sind der Tucan und Pappagei auf dem Stoff weit verteilt. Um sie trotzdem möglichst oft auf dem Sessel zu zeigen, haben wir die Ohrenbacken unterschiedlich bezogen.

 

 

Der Original Gobelin des Rückenspannteils ist noch sehr gut erhalten....

 

 

... die Kunden wollten es deshalb belassen, um eine kleine Erinnerung zu haben.

Passt nicht? - geht doch

" Mid Century".....

Der Mid Century Stil beschreibt einen Architekturstil aus der Mitte des letzten Jahrhunderts,

Das Design des Stils zeichnet sich durch einen minimalistischen, klaren Ansatz aus, der Funktionalität mit Schönheit zu verbinden sucht und gut verarbeitet, klassisch und zeitlos ist.

Dabei wird Wert darauf gelegt, natürliche Materialien zu verwenden , um das tägliche Leben durch einzigartiges, zweckmäßiges Design, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern.

 

Skandinavien hatte großen Einfluss auf die Mid-Century-Modern- Möbel.

 

Dekor und Architektur im MCM-Stil erleben seit Ende der 1990er Jahre eine große Renaissance, die bis heute anhält.

Vorbereitung:

Der vorhandene Bezug und die gesamte Polsterung mussten abgenommen werden.

 

 

Die Unterfederung war nicht mehr vorhanden

 

 

Was diesen schönen Sessel ausmacht, ist seine weit ausholende, geschwungene Armlehne.

 

 

Die Rundungen wurden mit dem neu aufgebrachten Schaumstoff nachgeformt.

 

 

Durch Gummigurtung und Schaumstoffaufbau wurde die Unterfederung wieder hergestellt.

 

 

Ergebnis:

Um die Rundungen dieses Modells wieder faltenfrei mit Stoff zu beziehen, musste dieser teilweise verklebt werden.

 

 

Der Stoff Pembroke Bangor F7091 von Osborne & Little war anschmiegsam genug, um dieser aussergewöhnlichen Form wieder eindrucksvoll zu neuer Schönheit zu verhelfen.

 

 

Italy meets India....

 

 

 

 

 

 

 

 

Für einen Ausstellungsraum haben wir den Sitz einer Vespa mit Teilen eines alten Kaffeesacks neu bezogen.

Für die tägliche Nutzung wäre dieses Material zwar nicht geeignet, aber es ist schon ein echter Hingucker geworden!

der lange Stuhl....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Chaiselongue (frz. „langer Stuhl“) ist eine Kombination zwischen Couch und einem gepolsterten Sessel mit Armlehne für eine Person.

Ab ca. 1730 wurde in Frankreich vor allem für die Rückzugsräume der Damen ein bequemes

Möbel entworfen, damit sie entspannt ihre Beine hochlegen konnten. Dabei wurden Poufs so

gestaltet, dass sie sich perfekt an das Fauteuil (Sessel) angepasst haben.

Ab ca. 1760 entwickelten findige Möbelbauer die sogenannte Chaiselongue, in dem Sie eine Armlehne des Sessels wegließen um den Damen, mit ihren damals zeitgemäßen Reifröcken,

einen leichteren Einstieg zu ermöglichen. Und um gleichzeitig ungestört Konservation betreiben

zu können.
Eindeutiges Merkmal der Chaiselongue ist immer nur eine Rückenlehne am Kopfende und

nur eine Armlehne, die nur bis zur Mitte reicht.

Aus diesem Möbelstück entwickelte sich auch die Récamière.
Merkmal für dieses Möbel ist keine mittlere Lehne, dafür links und rechts Armlehnen.

Auch heute gibt es noch moderne Chaiselongues als zierliche Alternative zur Couch.

Bezogen wurde die Chaiselongue mit einem Stoff

von Romo:

Aubrey Ebony 7787/05

Noch mehr Lust auf Leder?...

Selbst das hochwertigste Leder ist irgendwann verschlissen.

 

Dieser Sessel mit Ottomane wurde mit Leder Classic Glatt der Firma Hillmann Group neu bezogen.

 

 

Classic Glatt ist ein, aus bester deutscher Rohware gefertigtes, vollnarbiges Semianilin Leder.

 

 

Das exklusiv seidig glänzende Möbelleder besticht durch einen natürlichen warmen Griff, Strapazierfähigket und ist für den gehobenen Wohnbereich bestens geeignet.

 

 

Erasmus-Grasser-Preis 2023

Preisträger Herr Bernhard Eder

Moriskentänzer

Namensgeber des Preises ist der Münchner Bildhauer Erasmus Grasser (1450-1518), der sich unter anderem als Schöpfer der stadtbekannten Moriskentänzer einen Namen gemacht hat und zu den bedeutendsten Vertretern Münchner Handwerkskunst zählt.

 

Fünf Münchner Ausbildungsbetriebe sind am 28.11.2023 mit dem Erasmus-Grasser-Preis ausgezeichnet worden. Die Stadt München ehrt damit das Engagement der Betriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich um die berufliche Bildung von Jugendlichen verdient gemacht haben. Der Preis feiert mit der diesjährigen Verleihung sein 30-jähriges Bestehen. Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, hebt die Bedeutung des Erasmus-Grasser-Preises als wichtiges Signal in Bezug auf den Fachkräftemangel hervor: „Mit dem städtischen Ausbildungspreis zeichnen wir die Betriebe aus, die sich ganz besonders für die Ausbildung unserer Münchner Fachkräfte von morgen einsetzen. Wer gute Ausbildung und gute Arbeit bietet, sichert nicht nur Personal für sich, sondern auch Qualitätsstandards. Das ist eine wichtige Investition für die Entwicklung des eigenen Betriebs ebenso wie für den Wirtschaftsstandort München.“

 

Den Erasmus-Grasser-Preis erhalten in diesem Jahr folgende Betriebe:

 

Raumausstattung Bernhard Eder
Fast die Hälfte aller bisher im Betrieb Ausgebildeten haben beim Leistungswettbewerb des Handwerks den Kammersieg erreicht. Alle bisherigen Auszubildenden, darunter auch solche mit Lernbeeinträchtigung, haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zum Leitbild des Betriebs zählen Respekt und Achtung für die jungen Menschen, die das Handwerk erlernen wollen.

 

Augustiner Bräu Wagner KG

Otto Hermann GmbH, Gebäudetechnik

Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

Würmtalschreinerei

 

Chesterfield Möbel

Nach herrschender Meinung geht der Name Chesterfield-Möbel zurück auf den

4. Earl von Chesterfield, Philip Dormer Stanhope.

Um 1770 beauftragte dieser den bekannten englischen Möbelbauer Robert Adam, ein Sofa zu entwerfen, das einen aufrechten Sitz und dennoch größte Bequemlichkeit ermöglichen sollte.

 

Zunächst wird ein Holzgestell gebaut, traditionell aus Buchenholz. Die Sitzfläche wird mit einer Sprungfeder-Polsterung versehen, danach wird die Form des Sofas aufgebaut. Auf das Polster wird das Leder aufgebracht, in die klassischen Chesterfield-Falten gelegt und anschließend mit symmetrisch angeordneten Lederknöpfen auf dem Rahmen befestigt (kapitoniert).

 

Der Begriff Chesterfield beschrieb in den 1900er Jahren in Großbritannien jede Art von Sofa; heute beschreibt er den typischen, charakteristischen Stil dieser Möbel.

Chesterfield ist weder ein geschützter Begriff noch ein bestimmter Hersteller und auch kein geschütztes Herstellungsverfahren.

Stilgerechter Empfang.....

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Treppenaufgang im Eingang einer Münchner Gründerzeit Villa bekam einen neuen Teppichläufer der zum Stil der Villa passt.

Damit der Läufer nicht verrutscht und zur Stolperfalle wird, wurde er an den Setzstufen der Steintreppe mit Läuferstangen aus lackiertem Messing, fixiert.

Der Teppich ist seitlich mit einem dunkleren Garn gekettel, was einen schönen Kontrast ergibt.

Teppichware Oslo Farbe 20 der Firma Joka

 

Dieser Teppich ist geeignet für Bereiche mit sehr hohem Publikumsverkehr, geeignet für Treppen und Cfl-s1 klassizifiert (erforderlich bevor ein Teppichboden auf Fluchtwegen verwendet werden darf)

 

 

Barcelona Chair....

 

 

 

 

Der Barcelona Chair ist ein im Jahr 1929 von

Ludwig Mies van der Rohe entworfener Sessel.

Mies van der Rohe war ein namhafter Architekt, der neben dem Sessel auch beindruckende Bauten entwarf.

Das scherenförmige Gestell im Zusammenspiel mit den Lederpolstern macht ordentlich Eindruck.

Das Untergestell sieht so aus als wäre es aus nur einem Stück gefertigt, jedoch wird der Stahlrahmen aus Teilen zusammengesetzt und mit Bolzen verschraubt. Optisch ist dies nicht sichtbar und das verchromte Gestell aus Stahl sieht aus wie aus einem Guss.

Die Befestigung der Polster am Rahmen erfolgt durch Rindkernlederriemen

(früher wurde Ziegenleder verwendet). 

 

 

Beim Bezug würde man annehmen, dass dieser aus einem Stück Leder besteht, welches in die einzelnen Bereiche abgesteppt ist.

Der Bezug besteht jedoch aus einzelnen Lederstücken, welche rahmengenäht werden.

Das dabei verwendete Leder wird  aus einer einzigen Haut geschnitten!

Dieser Aufwand sorgt für einen einheitlichen Look des Leders.

POLSTERMÖBEL
WANDBESPANNUNG

TEPPICHBÖDEN

VORHÄNGE    

GARDINEN      

TAPETEN

 

 

Bernhard Eder

Raumausstattermeister

 

Daglfinger Straße 67-69

81929 München

 

Tel: 089/ 93 22 07





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