Raumausstattung Bernhard Eder
Raumausstattung Bernhard Eder 

der lange Stuhl....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Chaiselongue (frz. „langer Stuhl“) ist eine Kombination zwischen Couch und einem gepolsterten Sessel mit Armlehne für eine Person.

Ab ca. 1730 wurde in Frankreich vor allem für die Rückzugsräume der Damen ein bequemes

Möbel entworfen, damit sie entspannt ihre Beine hochlegen konnten. Dabei wurden Poufs so

gestaltet, dass sie sich perfekt an das Fauteuil (Sessel) angepasst haben.

Ab ca. 1760 entwickelten findige Möbelbauer die sogenannte Chaiselongue, in dem Sie eine Armlehne des Sessels wegließen um den Damen, mit ihren damals zeitgemäßen Reifröcken,

einen leichteren Einstieg zu ermöglichen. Und um gleichzeitig ungestört Konservation betreiben

zu können.
Eindeutiges Merkmal der Chaiselongue ist immer nur eine Rückenlehne am Kopfende und

nur eine Armlehne, die nur bis zur Mitte reicht.

Aus diesem Möbelstück entwickelte sich auch die Récamière.
Merkmal für dieses Möbel ist keine mittlere Lehne, dafür links und rechts Armlehnen.

Auch heute gibt es noch moderne Chaiselongues als zierliche Alternative zur Couch.

Bezogen wurde die Chaiselongue mit einem Stoff

von Romo:

Aubrey Ebony 7787/05

Noch mehr Lust auf Leder?...

Selbst das hochwertigste Leder ist irgendwann verschlissen.

 

Dieser Sessel mit Ottomane wurde mit Leder Classic Glatt der Firma Hillmann Group neu bezogen.

 

 

Classic Glatt ist ein, aus bester deutscher Rohware gefertigtes, vollnarbiges Semianilin Leder.

 

 

Das exklusiv seidig glänzende Möbelleder besticht durch einen natürlichen warmen Griff, Strapazierfähigket und ist für den gehobenen Wohnbereich bestens geeignet.

 

 

Klassik auf Zack....

Klassische Möbel müssen nicht zwingend mit Stilstoffen bezogen werden.

Sie können als Einzelstück auch ein hervorragender Blickfang sein.

Bei diesem Holzarmlehnsessel wurde  mit dem Bezugsstoff Felicia col. Multi von Osborne & Little bewusst ein lebhafter Akzent gesetzt.

Der Doppelkeder Abschluss am Korpus und der Keder am Sitzkissen wurden aus dem selben Stoff hergestellt und bilden ein schönen Rahmen.

wie die Orgelpfeifen....

Die klassische Pfeifenheftung findet man heute fast nur noch bei der Lederausstattung von Oldtimern oder Sportwagen.

Aber auch in der Raumausstattung gehört die Pfeifenheftung, ebenso wie die Rauten- oder Quadratheftung, zur klassischen Polsterei.

Bei der Pfeifenheftung (meist nur im Rücken) verlaufen die Nähte vertikal.

Manchmal werden die einzelnen Pfeifen durch eingenähte Keder betont.

Die eingearbeiteten Zugstreifen sollen schließlich genau an der vorgesehenen Stelle sitzen und auch bei starker Beanspruchung der Rückenlehne dort bleiben.

Diese klassische Polsterart verlangt viel Erfahrung und Können.

Erasmus-Grasser-Preis 2023

Preisträger Herr Bernhard Eder

Moriskentänzer

Namensgeber des Preises ist der Münchner Bildhauer Erasmus Grasser (1450-1518), der sich unter anderem als Schöpfer der stadtbekannten Moriskentänzer einen Namen gemacht hat und zu den bedeutendsten Vertretern Münchner Handwerkskunst zählt.

 

Fünf Münchner Ausbildungsbetriebe sind am 28.11.2023 mit dem Erasmus-Grasser-Preis ausgezeichnet worden. Die Stadt München ehrt damit das Engagement der Betriebe sowie ihre Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich um die berufliche Bildung von Jugendlichen verdient gemacht haben. Der Preis feiert mit der diesjährigen Verleihung sein 30-jähriges Bestehen. Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft, hebt die Bedeutung des Erasmus-Grasser-Preises als wichtiges Signal in Bezug auf den Fachkräftemangel hervor: „Mit dem städtischen Ausbildungspreis zeichnen wir die Betriebe aus, die sich ganz besonders für die Ausbildung unserer Münchner Fachkräfte von morgen einsetzen. Wer gute Ausbildung und gute Arbeit bietet, sichert nicht nur Personal für sich, sondern auch Qualitätsstandards. Das ist eine wichtige Investition für die Entwicklung des eigenen Betriebs ebenso wie für den Wirtschaftsstandort München.“

 

Den Erasmus-Grasser-Preis erhalten in diesem Jahr folgende Betriebe:

 

Raumausstattung Bernhard Eder
Fast die Hälfte aller bisher im Betrieb Ausgebildeten haben beim Leistungswettbewerb des Handwerks den Kammersieg erreicht. Alle bisherigen Auszubildenden, darunter auch solche mit Lernbeeinträchtigung, haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zum Leitbild des Betriebs zählen Respekt und Achtung für die jungen Menschen, die das Handwerk erlernen wollen.

 

Augustiner Bräu Wagner KG

Otto Hermann GmbH, Gebäudetechnik

Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

Würmtalschreinerei

 

Chesterfield Möbel

Nach herrschender Meinung geht der Name Chesterfield-Möbel zurück auf den

4. Earl von Chesterfield, Philip Dormer Stanhope.

Um 1770 beauftragte dieser den bekannten englischen Möbelbauer Robert Adam, ein Sofa zu entwerfen, das einen aufrechten Sitz und dennoch größte Bequemlichkeit ermöglichen sollte.

 

Zunächst wird ein Holzgestell gebaut, traditionell aus Buchenholz. Die Sitzfläche wird mit einer Sprungfeder-Polsterung versehen, danach wird die Form des Sofas aufgebaut. Auf das Polster wird das Leder aufgebracht, in die klassischen Chesterfield-Falten gelegt und anschließend mit symmetrisch angeordneten Lederknöpfen auf dem Rahmen befestigt (kapitoniert).

 

Der Begriff Chesterfield beschrieb in den 1900er Jahren in Großbritannien jede Art von Sofa; heute beschreibt er den typischen, charakteristischen Stil dieser Möbel.

Chesterfield ist weder ein geschützter Begriff noch ein bestimmter Hersteller und auch kein geschütztes Herstellungsverfahren.

Stilgerechter Empfang.....

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Treppenaufgang im Eingang einer Münchner Gründerzeit Villa bekam einen neuen Teppichläufer der zum Stil der Villa passt.

Damit der Läufer nicht verrutscht und zur Stolperfalle wird, wurde er an den Setzstufen der Steintreppe mit Läuferstangen aus lackiertem Messing, fixiert.

Der Teppich ist seitlich mit einem dunkleren Garn gekettel, was einen schönen Kontrast ergibt.

Teppichware Oslo Farbe 20 der Firma Joka

 

Dieser Teppich ist geeignet für Bereiche mit sehr hohem Publikumsverkehr, geeignet für Treppen und Cfl-s1 klassizifiert (erforderlich bevor ein Teppichboden auf Fluchtwegen verwendet werden darf)

 

 

Aus dem Dornröschenschlaf geweckt, erfreuen die Zwei jetzt wieder viele Jahre....

dieser 60er Jahre Stuhl mit Hocker sollte aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Viele Jahre war er vergessen worden.

 

Doch nun möchte der Besitzer wieder Freude an den Möbeln haben, vorallem weil dieser Stil zur Zeit wieder sehr gefragt ist.

vorher

nachher

Als Abschluss wurde ein Beschlag mit Ziernägeln in Chrom gewählt.

 

 

Der Bezugsstoff

"Festival" von

Hadler  & Hollerbuhl ist FibreGuard ausgerüstet, welche einen erweiterten Schutz gegen Schmutz und Feuchtigkeit bietet.

Verschmutzung können einfach durch Wasser entfernt werden.

Der Stoff ist OEKO-TEX-Standard zertifiziert.

 

Zum Abschluss wurde das Holzgestell der Möbel noch abgeschliffen und neu lackiert.

Barcelona Chair....

 

 

 

 

Der Barcelona Chair ist ein im Jahr 1929 von

Ludwig Mies van der Rohe entworfener Sessel.

Mies van der Rohe war ein namhafter Architekt, der neben dem Sessel auch beindruckende Bauten entwarf.

Das scherenförmige Gestell im Zusammenspiel mit den Lederpolstern macht ordentlich Eindruck.

Das Untergestell sieht so aus als wäre es aus nur einem Stück gefertigt, jedoch wird der Stahlrahmen aus Teilen zusammengesetzt und mit Bolzen verschraubt. Optisch ist dies nicht sichtbar und das verchromte Gestell aus Stahl sieht aus wie aus einem Guss.

Die Befestigung der Polster am Rahmen erfolgt durch Rindkernlederriemen

(früher wurde Ziegenleder verwendet). 

 

 

Beim Bezug würde man annehmen, dass dieser aus einem Stück Leder besteht, welches in die einzelnen Bereiche abgesteppt ist.

Der Bezug besteht jedoch aus einzelnen Lederstücken, welche rahmengenäht werden.

Das dabei verwendete Leder wird  aus einer einzigen Haut geschnitten!

Dieser Aufwand sorgt für einen einheitlichen Look des Leders.

wir setzen auf Nachhaltigkeit....

Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Kurz & knapp: Nachhaltig handeln heißt: Beim Verbrauch von Rohstoffen und anderen Schätzen der Erde nimmt man Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen. Man wird dann nicht mehr verbrauchen, als auch nachwachsen kann.

 

Ressourcen sparen, Umwelt schonen, Klima schützen, Müll vermeiden -

wir Alle können dazu beitragen.

Warum also Sitzmöbel wegwerfen, nur weil der Bezug nicht mehr schön, nicht mehr zeitgemäß ist? Oder weil die Polsterung nach vielen Jahren keinen Komfort mehr bietet?

 

Wenn Sie auch zum Umweltschutz beitragen wollen, dann wenden Sie sich mit Ihrem Möbelstück doch an uns, bevor Sie ein Neues kaufen.

Wir geben Ihren Sofas, Sesseln etc. wieder neuen Schwung.

 

Wir beraten Sie gerne.

POLSTERMÖBEL
WANDBESPANNUNG

TEPPICHBÖDEN

VORHÄNGE    

GARDINEN      

TAPETEN

 

 

Bernhard Eder

Raumausstattermeister

 

Daglfinger Straße 67-69

81929 München

 

Tel: 089/ 93 22 07





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